70% der internationalen Projekte scheitern: Was wäre, wenn das wahre Problem nicht die Sprache, sondern die Kultur wäre?

Tips & Tricks 22.09.2025

In einem internationalen Projekt zirkulieren Wörter leicht, aber Botschaften können verloren gehen. Unterschiede in kulturellen Codes, was gesagt wird, was nicht gesagt wird, die Art der Zusammenarbeit und Entscheidungsfindung prägen den Erfolg eines internationalen Teams. Diese Nuancen zu verstehen bedeutet, über die Sprache hinauszugehen, um wirklich zu verbinden, Austausche zu optimieren und Ihren globalen Projekten alle Erfolgschancen zu geben.

Über das Englische hinaus: Kulturelle Codes verstehen, um in globalen Projekten erfolgreich zu sein

Stellen Sie sich vor: Sie leiten ein Projekt zwischen Paris, Tokio und São Paulo. Alles ist vorhanden: effiziente Meetings, alle sprechen Englisch, die Ziele sind klar. Und dennoch... es hakt. Peinliche Stille, falsch interpretierte E-Mails. Das Projekt stagniert und niemand versteht warum.

In Wirklichkeit ist es kein Motivationsproblem. Es ist ein Sprach- und Kulturproblem. Denn nein, Englisch zu sprechen reicht nicht aus. Man kann dieselbe Sprache teilen... ohne dieselbe Sprache zu sprechen.

Wenn Missverständnisse teuer werden

Die Zahlen sind eindeutig:

  • 70% der internationalen Projekte scheitern aufgrund kultureller Missverständnisse (Internationale Arbeitsorganisation, Business Standard)
  • 66% der Führungskräfte betrachten kulturelle Unterschiede als größte Herausforderung im internationalen Geschäft (Harvard Business Review)

Hinter diesen Prozentsätzen verbergen sich sehr konkrete Situationen:

  • In manchen Kulturen wird direktes Nein-Sagen als unhöflich empfunden — man bevorzugt es, um den heißen Brei herumzureden
  • Ein let's review this later kann auch eine höfliche Art sein, nein zu sagen...
  • Wer eine Sprache besser beherrscht als andere, übernimmt oft die Führung. Ergebnis: manche Ideen werden nie ausgesprochen, Spannungen entstehen, und Entscheidungen werden wackelig

Das ist keine Frage der Soft Skills. Es ist ein strategischer Hebel, direkt verbunden mit Leistung und Erfolg internationaler Projekte.

Auswirkungen für das Unternehmen Diese Herausforderungen zu ignorieren bedeutet, versteckte Kosten zu
akzeptieren:

  • Verzögerte oder gescheiterte Projekte
  • Frustrierte und demotivierte Mitarbeiter
  • Verlorene Ideen
  • Geschwächtes Vertrauensklima

Auf Organisationsebene bedeutet dies messbare Auswirkungen auf Produktivität, Teamkohäsion und sogar Talentbindung.

Der WEFIT-Ansatz: Trainer mit Realitätsbezug

Bei WEFIT wissen wir, dass Sprachenlernen nur dann wertvoll ist, wenn es kulturelle Codes und reale Verwendung berücksichtigt.

Unsere Stärke:

  • Trainer, die in Amerika, Afrika, Asien und Europa gelebt und gearbeitet haben. Sie bringen konkrete Erfahrung in interkultureller Kommunikation mit
  • Die meisten haben lange in der Geschäftswelt gearbeitet, bevor sie Trainer wurden: Sie haben selbst die Herausforderungen internationaler Projekte, Missverständnisse und Blockaden erlebt, denen Ihre Mitarbeiter heute begegnen
  • Die Möglichkeit, einen Lehrer einer bestimmten Nationalität zu wählen, in Verbindung mit der Tätigkeit Ihres Unternehmens oder Ihren strategischen Märkten

  • Eine Pädagogik, die auf Dekodierung, Anpassung und Praxis ausgerichtet ist, um zu verhindern, dass Sprache zur Mauer wird... und sie zur Brücke zu machen

Zusammenfassung

Sprache ist ein mächtiges Werkzeug, aber sie kann zur Barriere werden, wenn sie nicht in allen Dimensionen beherrscht wird. Interkulturelle Kommunikation ist kein fakultativer Zusatz: Es ist eine strategische Angelegenheit für alle internationalen Unternehmen.

Seit 2009 begleitet WEFIT Organisationen in dieser Transformation mit einer einfachen Überzeugung: sich besser verstehen bedeutet besser zusammenarbeiten.

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